RAFAEL GÜTTER
Als Cellist und Musikpädagoge aus Leidenschaft habe ich mir meine Begeisterung für Musik zum Lebensmotto gemacht! In den Landkreisen Ebersberg, Rosenheim und Umgebung will ich Jung und Alt mit meinem Cellospiel inspirieren und Kinder und Jugendliche mit dieser Freude anstecken.
1974 in Berlin-Tempelhof geboren, erhielt ich im Alter von 7 Jahren meinen ersten Cellounterricht und wurde mehrfach Preisträger bei „Jugend musiziert“. Mein Studium der „Diplom-Orchestermusik“ und „Diplom-Instrumentalpädagogik“ schloss ich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin jeweils mit der Note „sehr gut“ ab, gefolgt vom Aufbaustudiengang „Konzertdiplom“ an der Hochschule für Musik Bern bei Prof. M. Sanderling. Vielfältiges Kammermusikspiel sowie Orchestertätigkeiten führten mich zu Konzerten im In- und Ausland, u.a. in der Radiophilharmonie des NDR, der Jungen Deutschen Philharmonie und als Solocellist bei der internationalen Sommerakademie auf Schloss Pommersfelden. Meine Festanstellung als Orchestercellist gab ich im Jahr 2004 auf, um das zunehmende pädagogische Interesse zu verwirklichen. An der Musikhochschule Detmold schloss ich das Lehramtsstudium im Fach Musik für Gymnasium sehr gut ab, bevor es mich in die oberbayerische Wahlheimat zog, wo ich das Referendariat in Mühldorf am Inn ebenfalls herausragend absolvierte. Ab 2008 habe ich als Fachschaftsleiter Musik am neu gegründeten Gymnasium Kirchseeon ein vielfältiges und hochqualitatives Musikleben mit über 250 Schülern in Chören, Orchestern, Kammermusikgruppen aufbauen dürfen. Entwickelt habe ich dort neben vielfältigen Materialien zum aufbauend-vernetzten Musikunterricht und Konzepten u. a. zu Kulturtag, Orchesterkooperationen, Musicalaufführung, uvm. auch ein eigenes Streichklassenmodell, welches aufgrund des langjährigen Erfolges zunehmend auch auf benachbarte Schulen ausstrahlt. 2018 wechselte ich als Mitarbeiter der Schulleitung ans musische Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Mein Schwerpunkt liegt in der Streicherarbeit. In meiner Freizeit widme ich mich dem intensiven Cellospiel sowohl als Cellist als auch als Cellolehrer.
1. Emotionale Intelligenz und Musiklernen im Instrumentalunterricht und im Musikunterricht der allgemeinbildenden Schule
Autor: Rafael Gütter
Textart: Staatsarbeit
ISBN: 978-3-638-77076-7
Themengebiet: Musikpädagogik
Erstellungsjahr: 2006
Seitenzahl: 120
Preis: € 44,99
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Anmerkung: Diese Arbeit wurde in Buchform mit eigener ISBN veröffentlicht.
2. Stimmbildung und Gesangsausbildung im schulischen Musikunterricht
Autor: Rafael Gütter
Textart: Essay
Themengebiet: Musikdidaktik
Erstellungsjahr: 2006
Seitenzahl: 13
Preis: € 2,99
3. Martin Luthers theologische Neuerungen und Musikverständnis sowie deren Auswirkungen auf die Musikpraxis und das Schulwesen
Autor: Rafael Gütter
Textart: Essay
Themengebiet: Musikpädagogik
Erstellungsjahr: 2006
Seitenzahl: 13
Preis: € 2,99
4. Evaluation im Kontext der Schulentwicklung
Autor: Rafael Gütter
Textart: Essay
Themengebiet: Erziehungswissenschaft
Erstellungsjahr: 2006
Seitenzahl: 15
Preis: €2,99
5. Lampenfieber und Aufführungsängste - Ursachen, Wirkungen und mögliche Heilmittel
Autor: Rafael Gütter
Textart: Aufsatz
Themengebiet: Instrumentalpädagogik
Erstellungsjahr: 1999
Seitenzahl: 4
Preis: kostenlos
6. Späte Streichquartette von Beethoven und Schubert
Franz Schubert: Streichquartett a-Moll „Rosamunde“, op. 29 (D 804)
Ludwig van Beethoven: Streichquartett a-Moll, op. 132
Autor: Rafael Gütter
Textart: Hauptseminararbeit
ISBN: 978-3-638-71427-3
Themengebiet: Musikwissenschaft
Erstellungsjahr: 2006
Seitenzahl: 24
Preis: € 14,99
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Anmerkung: Diese Arbeit wurde in Buchform mit eigener ISBN veröffentlicht.
7. Die Klanggestaltung auf Streichinstrumenten
Das Naturgesetzt der Tonansprache
(Manuskriptauszug aus Teil 30 des unveröffentlicht gebliebenen Cellowerkes)
Autor: Margarete Hopfer
Textart: wissenschaftlicher Text
Themengebiet: Instrumentalpädagogik
Erstellungsjahr: 1941
Seitenzahl: 40
Preis: kostenlos (auf Anfrage)
Rafael Gütter
info@cellomusik.de
0176 - 640 78 170
Aktuelles
Pressetext:
Es ist das Jahr 1840 und die Stadt Leipzig ist in Partylaune: 400 Jahre Buchdruck – das soll zünftig gefeiert werden. Denn Leipzig ist in dieser Zeit eine Stadt der Drucker und Verleger, mit 116 Buch- und Musikalienhandlungen und 23 Druckereien. Aus diesem Anlass bekommt Felix Mendelssohn Bartholdy von der Stadt den Auftrag, ein großes Werk für Orchester, Chor und Solosänger zu komponieren. Da ihm Bedeutung des Buchdruckes für die Bibelübersetzung Martin Luthers wichtig erscheint, vertont er daraus die hymnischen Texte, die im Lobgesang den Weg vom Dunkeln zum Licht aufscheinen lassen - jene religiöse und zugleich aufklärerische Thematik.
Die Aufführung des Lobgesangs in der Thomaskirche wird ein voller Erfolg. Mendelssohn führte ihn in den folgenden Jahren so häufig auf, wie kein anderes seiner sinfonischen Werke. Mit diesem Werk tritt er aus dem Schatten seiner eigenen künstlerische Zweifel heraus in ein helles, neues Stadium der kompositorischen Inspiration.
Der Lobgesang hat das Potenzial, eine große Gemeinschaft in Jubel ausbrechen zu lassen. Alle werden mit einbezogen in diesen Lobgesang, auch die Zweifelnden und Ängstlichen, eben „Alles was Odem hat“.
Mendelssohns historische Bedeutung für die Musiktradition Leipzigs kann nicht hoch genug geschätzt werden. Sie ist eng mit Johann Sebastian Bach verbunden. Sein Lobgesang ist in vieler Hinsicht eine direkte Hommage an Bach, der auch der fünfte Evangelist genannt wird.